Wandern - Schritt für Schritt die Dübener Heide entdecken

Wo kann man schöner die Seele baumeln lassen als beim Wandern? Beim Wandern im Naturpark Dübener Heide natürlich. Die länderübergreifende Dübener Heide und ihre schönsten Plätze können fast überall zu Fuß erkundet werden. Dabei kommen Sie an kleinen Waldseen, romantischen Lichtungen und beschaulichen Orten vorbei. Verlaufen kann sich dabei niemand, denn die wichtigsten Strecken sind ausgeschildert. Wanderkarten gibt es auch – im NaturparkHaus der Dübener Heide in Bad Düben.

Tourenvorschläge zwischen Mulde und Elbe finden Sie hier und auf folgenden Seiten:


Übrigens: Immer mehr Menschen entdecken den Spaß daran, mit Hilfe von GPS-Geräten oder dem Smartphone auf Schatzsuche zu gehen. Eine digitale Schnitzeljagd gibt es auch in der Dübener Heide. Die HeideWächter-Tour ist ideal für Familien und startet am NaturparkHaus in Bad Düben.

Heide-Biber-Tour: ein Qualitätswanderweg

Auf der etwa 30 Kilometer langen Heide-Biber-Tour von Bad Düben nach Bad Schmiedeberg wechseln sich Wald und offene Heidelandschaft ab. Der Wanderweg ist der erste Qualitätswanderweg in der Dübener Heide. Er erfüllt 32 festgelegte Qualitätsmerkmale.

Mit viel Glück und Ausdauer kann man Biberburgen im Hammerbachtal entdecken, vielleicht sogar die possierlichen Landschaftsgestalter selbst. Neben einer reizvollen Natur und Landschaft bietet der Wanderweg aber auch in kultureller Hinsicht Interessantes: So streift die Route die in der Dübener Heide letzte produzierende Köhlerei am Eisenhammer. Sehenswert sind auch die Kurparks in Bad Düben und Bad Schmiedeberg, das Landschaftsmuseum der Dübener Heide auf der Burg Düben, das in unmittelbarer Nähe befindliche NaturparkHaus, das Museumsdorf mit der Obermühle in Bad Düben oder das Wasserschloss Reinharz.

Familien folgen indes den Wandertafeln mit dem Biber-Maskottchen "Billi Bockert" und erkunden den Billi-Bockert-Erlebnispfad - eine kinderfreundliche Teilstrecke der Heide-Biber-Tour. Billi begleitet große und kleine Wanderer ab Lesealter und zeigt dabei seinen tierischen Freunden die Heide.
Interessant auch: Das Baumtheater –  eine Waldinsel der besonderen Art nahe der Heide-Biber-Tour unweit des Rastplatzes Moschwig. 20 Bäume erzählen ihre Geschichte und wundern sich dabei über so manche Eigentümlichkeit der zweibeinigen Besucher. Die Geschichten können mit einem Smartphone und dem vor Ort abgebildeten QR-Code abgehört werden.
Zu den "sprechenden Bäume" finden Sie  auch über das PDF-Dokument und können sich ihre Reden hier anhören
Zum Beispiel zur sprechenden Buche

Weitere Merkmale:
Dauer ca. 8 Stunden
Schwierigkeitsgrad leicht
Höhenunterschied 80 Meter

Einkehrmöglichkeiten:
in Bad Düben Restaurant „Lebensart“ sowie Biergarten im Heide Spa, Restaurant „Der Grieche im Kurhaus“, Gasthof und Hotel „Hammermühle“;
auf Schloss Reinharz Café „Graf Löser“;
in Bad Schmiedeberg Gaststätte „Kurhaus“

Mit der BIBER-LINIE zurück zum Ausgangspunkt
Der Rufbus "BIBER-LINIE" verkehrt länderübergreifend zwischen den beiden Kurstädten Bad Düben in Sachsen und Bad Schmiedeberg in Sachsen-Anhalt. Wer mit der BIBER-LINIE fahren möchte, bestellt den Bus mindestens eine Stunde im Voraus unter der Hotline  03421 / 7746620.

Entdeckertipps, Routenvorschläge für Wanderungen entlang der Strecke, Kartenmaterial und Veranstaltungstipps für einen Besuch im Naturpark finden Sie in der Begleitbroschüre „Mit der Biber-Linie durch die Dübener Heide“, die Sie hier herunterladen können. Viel Spaß beim Entdecken!

Weitere beliebte Wanderwege

Torgischer Weg / Lutherweg
Der reizvolle Torgische Weg liegt im Südosten der Dübener Heide und wird seit 1715 zwischen der Elbestadt Torgau und Bad Düben als öffentlicher Weg genutzt. Auf diesem  Abschnitt liegt auch ein Teil des Lutherweges in Sachsen. Er verbindet den Internationalen Elberadweg mit den Muldetalradwanderweg. Auf seinen 47 Kilometern bietet er viel Imposantes. Die Renaissancestadt Torgau mit Schloss Hartenfels, das alte Bauerndorf Welsau und die Dreiseitenhöfe von Zinna bereichern die Tour. Einen Abstecher zum Denkmal der Schlacht bei Torgau im Siebenjährigen Krieg lohnt sich. Die Bärensäule in der Nähe des Forstamtes Pretzschau wird immer gern besucht – vielleicht auch von Ihnen? Weiter geht es durch das Presseler Heidewald- und Moorgebiet. Auf mehreren Informationstafeln werden Fauna und Flora sowie die Jagd in der Heide und die Forstwirtschaft beschrieben. In Richtung Pressel geht es auf dem Gustav-Kögel-Wanderweg weiter. Das beschauliche Dorf Authausen bietet noch einmal Geschichtliches. Bis zur Kurstadt Bad Düben ist es dann nicht mehr weit. Der Torgische Weg lässt sich auch gut mit dem Fahrrad bestreiten. In Bad Düben kann man auf dem Lutherweg weiter nach Löbnitz bzw. nach Sachsen-Anhalt wandern.
Auf dem Gustav-Kögel-Weg
unterwegs
Start ist der Parkplatz Neumühle der Gaststätte „Neumühle“ am Presseler Teich in Pressel.  Wanderer passieren das Gasthaus und es beginnt der Gustav-Kögel-Weg und der Naturlehrpfad im Naturschutzgebiet Presseler Heidewald- und Moorgebiet. Nach 775 Metern rechts abbiegen und weiter geht es auf dem Gustav-Kögel-Weg. Die Wanderer kommen an Istanbul und Baku vorbei.  380 Meter weiter gibt es eine Waldkreuzung. Die Wanderer halten sich links. Weiter geht es nun 450 Meter.  Am Wegweiser „Pressler Teich“ wieder links, dann nach 830 Metern auf den Försterweg. Der erste Abzweig wird nach 200 Metern erreicht. Dann sind es nochmals 775 Meter und das Gasthaus „Neumühle“ und damit der Ausgangspunkt kommt ins Blickfeld.

Wanderweg der Lieder
Der Wanderweg der Lieder führt auf 18 Kilometern Länge vom Kurpark in Bad Düben zum Kurpark in Bad Schmiedeberg. Er wurde anlässlich des 99. Deutschen Wandertages im Naturpark Dübener Heide erstellt. Der Weg führt auf dem Reinharzer Weg bei Bad Düben bis zur Siebenarmsäule und über das Dreiämtereck zum Aussichtsturm auf die  "Schöne Aussicht" in Bad Schmiedeberg. Bergab geht es dann in die Kurstadt. Entlang des Weges finden Wanderfreunde Tafeln mit den schönsten Wanderliedern der deutschen Regionen und sind natürlich zum Singen aufgefordert.

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